Den Ort erreicht man über die S119 aus Richtung Bautzen, Autobahnabfahrt Salzenforst oder Bautzen West, sowie über Neukirch (B98) aus Richtung Süden.
Unmittelbar hinter der Ortschaft erheben sich die Höhenzüge des Oberlausitzer Berglandes. Der Tschelentsy mit rund 366 m Höhe ist der "Hausberg" von Weißnaußlitz.
Die Oberlausitz war ursprünglich eine politisch eigenständige Region. Die Oberlausitz gehört etwa 67 % zu Sachsen sowie 30 % zu Polen und 3 % zu Brandenburg. Hauptstadt der Oberlausitz ist Bautzen.
Nach 1990 wurden Teile der Oberlausitz politisch motiviert als „Niederschlesien“ bezeichnet.
Die mit bekanntesten Berge der Oberlausitz sind: Lausche (793 m), Hochwald (749 m), Landeskrone (420 m), Löbauer Berg (448 m), Kottmar (583 m), Czorneboh (561 m), Bieleboh (499 m), Valtenberg (587 m) Großer Picho (499 m) und Mönchswalder Berg (447 m).
Der höchste Punkt der historischen Oberlausitz liegt mit 1072 m etwa 500 m nordöstlich des Gipfels am Hang der Tafelfichte im Dreiländereck Oberlausitz–Schlesien–Böhmen. Der niedrigste Punkt mit 92 m am ehemaligen Zusammenfluss der Grenzpulsnitz und der Schwarzen Elster (Elsterbrücke zwischen Lauchhammer-West und Schraden) auf der Gemarkung Tettau OL, westlich von Ruhland OL.
In der Oberlausitz leben heute etwa 780.000 Menschen, knapp 157.000 davon im polnischen Teil östlich der Neiße. Ein Teil des Landes gehört zum Siedlungsgebiet der Sorben. Zwischen Kamenz, Bautzen und Hoyerswerda sprechen etwa 20.000 Menschen Sorbisch.
Die größte Bevölkerungsdichte weist die deutsch-polnische Doppelstadt Görlitz-Zgorzelec auf. Hier leben zurzeit 91.000 Einwohner, davon 33.000 im polnischen Teil.
Als Oberlausitzer Heimatverband fördert der Lusatia-Verband, der Dachverband der Oberlausitzer Heimat-, Natur-, Geschichts- und Kulturvereine, seit 1995 die Oberlausitzer Kultur und Identität.
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Weißnaußlitz auf halber Höhe vom Tschelentsy aus betrachtet. Das renovierte Herrenhaus überragt das Dorf. Felder umgeben den Ort. Rechts Oben im Bild sieht man die Kirche von Göda.
Schiff Ahoi! Seit Ende November 2014 können die Weißnaußlitzer Kinder mit ihrem neuen „Schiff“ in See stechen. Der Spielplatz im Dorfzentrum wurde grundlegend erneuert. Die neuen Spielgeräte sind im Stil eines Schiffes gebaut, dessen Gestaltung auch unter den Erwachsenen ein positives Echo hervorrief. Zudem wurden zwei Bänke zum Verweilen aufgestellt. An dieser Stelle sei der Gemeinde Doberschau-Gaußig für die Mühen und finanziellen Mittel gedankt, welche aufgebracht wurden, um auch so kleine Orte wie Weißnaußlitz lebenswert zu gestalten.
Das alte Spritzenhaus im Dorfzentrum. Früher befand sich eine Sirene auf dem Dach. Rechts oben neben dem Tor sieht man noch den Schalthebel. Die alte Feuerwehrspritze war einige Zeit am heutigen Oberen Hof 6 untergestellt, später dann auf dem Nachbargrundstück in der Scheune. Der weitere Verbleib der Feuerwehrspritze ist leider nicht bekannt. Der kleine Hügel dahinter wird im Winter seit Generationen gerne für erste Abfahrtsversuche mit dem Schlitten oder den Skiern genutzt.
Das letzte noch erhaltene Umgebindehaus im Ort. Aus unbekannten Gründen wurde die Blockstube zusätzlich mit einer Ziegelmauer verblendet. Im Haus findet man u.a. Tonnen- und ein Kreuzgewölbe.
Am 30. April findet jedes Jahr das traditionelle Hexenbrennen statt. Laut einschlägiger Deutungen sollen mit dem symbolischen Verbrennen der Hexe böse Geister vertrieben werden. Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Feuer auf dem im Volksmund genannten "Hexenberg" bei Weißnaußlitz angezündet.
Von dem "Heimatverein Gaußig e.V. neu errichteter Rastplatz am "Weißen Stein" hinter Weißnaußlitz. Warum dieser Standort "Weißer Stein" genannt wird kann nicht abschließend erklärt werden.
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